Was ist eine Anlagewohnung?
Sie möchten eine Vorsorgewohnung bzw. Anlagewohnung in Wien, Klagenfurt, Linz, Salzburg oder sonst wo kaufen? Wir zeigen Ihnen, was Sie bei einer Anlagewohnung beachten müssen und was die Definition von einer Anlagewohnung ist. Eine Anlagewohnung bzw. Anlegerwohnung ist nichts anderes als eine Eigentumswohnung, die dem Zweck dient die Wohnung weiter zu vermieten und anhand der Mieteinnahmen zusätzliche Einkünfte zu generieren. Eine Anlegerwohnung bringt viele Vorteile, hat aber auf der anderen Seite auch Risiken.
Welche Vor-und Nachteile haben Anlagewohnungen?
Kommen wir zunächst zu den Vorteilen einer Anlegerwohnung. Diese liegen auf der Hand, zumal man wie oben bereits beschrieben zusätzliche Mieteinkünfte generieren kann. Ein möglicher aufgenommener Kredit kann so abbezahlt und Gewinn erzielt werden. Anlegerwohnungen sind darüber hinaus auch krisensicher, zumal immer eine gewisse Nachfrage nach Wohnungen gegeben ist und es somit keinen Einfluss auf den Sachwert der Immobilie hat. Zusätzlich dazu muss man keine Mehrwertsteuer zahlen und die Zinsen bei einer Anlagewohnung lassen sich von der Steuer absetzen. Zu den Risiken zählen naturgemäß Leerstände in der Wohnung, sofern kein Interessent gefunden wird. Und dann zahlt man drauf. Der Mietvertrag muss präzise festgelegt werden, damit es anschließend zu keinen Konflikten zwischen Mieter und Vermieter kommt. Auf der anderen Seite gilt: Je länger der Mietvertrag gilt, desto geringer ist der Verwaltungsaufwand. Daher sind unbefristete Mietverträge in so einem Fall die ideale Lösung. Um die Immobilie in Schuss zu halten, muss ständige Pflege und Instandhaltung gewährleistet werden. Dies ist ein weiterer „Nachteil“.
Was man sonst noch über Anlegerwohnungen wissen sollte
Vor dem Kauf einer Anlagewohnung sollte man sich einen Makler oder einen Anwalt zur Rate ziehen. Auch Bauträger, welche Anlagewohnungen bzw. Anlegerwohnungen anbieten können hilfreich sein. Für Anlagewohnungen eignen sich in der Regel Ballungszentren. Wichtig ist jedoch wie schon vorhin erwähnt der Zustand der Immobilie. Für etwaige Schäden haften dann nämlich Sie als Vermieter. Daher sollten Sie keine allzu alte Immobilie ins Visier nehmen. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie häufig Reparaturarbeiten durchführen müssen. Äußerst interessant ist auch die Lage. Hierbei sind Verkehrsnähe, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen etc. entscheidend.