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Günstige Alternative zur teuren Miete - Der Sozialbau in Wien

Immobilien & Wohnen

Der Sozialbau in Wien

Ein Sozialbau ist die günstige Variante zu wohnen. Für jene, die sich eine teure Mietwohnung nicht leisten können stellt ein Sozialbau die perfekte Lösung dar. Auf www.sozialbau.at finden Sie zahlreiche Angebote zu Sozialwohnungen. Auf dieser Website ist es möglich, eine Sozialbau-Wohnung nach ihrem Geschmack zu finden. Vor allem in Wien, einer Stadt mit 1,8 Millionen Einwohnern ist der Bedarf nach Sozialwohnungen groß. Die Bundeshauptstadt wächst jährlich um 30.000 Einwohner. In sechs Jahren wird Wien Schätzungen zufolge 2 Millionen Einwohner haben. Doch nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Großstädten in Europa sind leistbare Wohnungen Mangelware. Langjährige Wiener kommen seit dem 1. Juli 2015 in den Genuss einer kürzeren Wartezeit. Wenn Sie 15 Jahre oder mehr in Wien gemeldet sind, dann werden Sie um bis zu neun Monate vorgereiht. 

Die Vorteile als langjähriger Wiener bei einem Sozialbau 

Drittstaatsangehörige müssen einen Nachweis erbringen, dass Sie zumindest zwei Jahre in Wien und drei Jahre in anderen EU-Staaten hauptgemeldet waren. Neu zugezogene Wiener können um keine geförderte Sozialbau-Wohnung ansuchen. Langjährige Wiener können sich das alles sparen. Sofern Sie zehn Jahre in Wien gemeldet sind, wird ihre Wartezeit für einen Antrag auf eine Sozialwohnung um sechs Monate verkürzt. Bei fünf Jahren werden Ihnen immerhin noch drei Monate gutgeschrieben. Je spezieller die Wünsche des Antragsstellers sind, desto länger ist logischerweise auch die Wartezeit. Was bleibt, ist jedoch die Einkommensgrenze.  Diese liegt bei einer Familie mit vier Personen die Netto-Einkommensobergrenze bei fast 6000 Euro pro Monat. 

Nicht alle Antragssteller für Sozialbau-Wohnungen in Wien sind tatsächlich bedürftig

Doch nicht alle Menschen, die eine Sozialwohnung in Wien beantragen sind tatsächlich arm. In der Hauptstadt Österreichs muss man lediglich ein einziges Mal einen Einkommensnachweis erbringen. Ändert sich die Einkommensklasse, müssen Mieter nicht ausziehen. Die Thinktank Agenda Austria hat in der Studie „Teurer Wohnen“ herausgefunden, dass in Österreich im europäischen Vergleich ein wesentlich geringerer Anteil der sozial schwächsten Gruppen in Sozialwohnungen lebt. In Salzburg müssen Mieter von Gemeindebauwohnungen alle zehn Jahre einen Nachweis über ihr Haushaltseinkommen erbringen. Die Miete wird angepasst, sobald die festgelegte Obergrenze überschritten wird. 


Wien gilt im internationalen Vergleich noch als mieterfreundlich. So zahlt ein Wiener in vielen Bezirken zehn bis elf Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter. 
 

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