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Willhaben Immobilien: Konsumentenschutz warnt vor Betrügern

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Auch wenn die Anzeigen auf Willhaben.at und in der App vom Anbieter betreut werden und unseriöse Angebote normalerweise wieder gelöscht werden, kommen auch auf Plattformen wie Willhaben sogenannte „Fake-Angebote“ leider immer wieder vor. Bei einem Test des Konsumentenschutzes wurden vor allem über den Willhaben Marktplatz bereits auf den ersten Seiten mehrere solcher Fake-Angebote gefunden. Anzeigen dieser Art wurden dabei häufig durch Farbe hervorgehoben, um potentielle Käufer auf die Anzeige aufmerksam zu machen. Diese Anzeigen fanden sich auch nach mehreren Tagen noch auf dem Marktplatz.

Unseriöse Angebote auf Willhaben erkennen

Dabei ist es heutzutage nicht immer ganz so einfach betrügerische Absichten einer Anzeige auf Willhaben zu erkennen. Wurde früher davor gewarnt, einer ausländischen Telefonnummer oder eine in Englisch verfasste Antwort zu misstrauen, ist das heute nicht mehr ganz so leicht. So benutzen viele dieser Verkäufer auf Willhaben eine österreichische Handynummer oder antworten in perfektem Deutsch auf eine E-Mail. Misstrauisch sollte man deshalb vor allem dann werden, wenn das Geld direkt auf ein Konto überwiesen werden soll, weil ein persönliches Treffen nicht möglich wäre. Hier wird versprochen, dass die Ware direkt verschickt werde, sobald das Geld auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. In vielen Fällen kommt die Ware dan jedoch nie beim Käufer an und das überwiesene Geld ist Pfutsch.

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So kaufen Sie sicher über Willhaben

Leider können solche Betrüge auf einer öffentlich zugänglichen Plattform wie Willhaben nie zu hundert Prozent ausgeschlossen werden. Egal ob sich um Angebote von Immobilien, Möbeln oder anderen Dinge handelt, können zahlreiche Tipps jedoch helfen, das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren: So empfiehlt Willhaben den Kontakt abzubrechen, wenn sich die Interessenten per SMS oder über WhatsApp bei Ihnen melden und nicht über die vorgesehene E-Mail-Adresse mit Ihnen kommunizieren. Außerdem sollten Sie misstrauisch werden, denn das Inserat preislich deutlich unter denen der anderen Anbieter liegt. Auch sollten Sie sich nicht zum Kaufen drängen lassen, wenn Ihnen der Verkäufer mitteilt, er habe noch viele andere Anfragen. Wenn ein persönliches Treffen aufgrund von der Entfernung oder anderen Faktoren nicht möglich ist, sollten Sie das Geld grundsätzlich nur über eine sichere und Ihnen bekannte Bezahlmethode überweisen. Eine sichere Möglichkeit bietet beispielsweise PayPal. Wenn Sie ganz auf Nummer Sicher gehen wollen, sollten Sie darauf achten, die PayPal URL in ein neues Browserfenster einzutippen und auf keinen Fall irgendwelche Links benutzen, die Ihnen per E-Mail gesendet wurden.

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