Das Babyzimmer einzurichten stellt für werdende Eltern eine wunderbare und gleichzeitig sehr spannende und persönliche Aufgabe dar. Wenn der eigene Nachwuchs das erste Mal nachhause kommt, soll bestenfalls nicht nur alles fertig sein, das Baby soll sich auch so richtig wohl fühlen. Damit dies gelingt, geben wir Ihnen hier wertvolle Tipps und Ideen mit auf den Weg, die Ihnen die Umsetzung bei der Einrichtung erleichtern.
Im Babyzimmer: Weniger ist mehr!
Gerade bei der ersten Geburt merken viele frischgebackenen Eltern erst, was Sie wirklich für Ihr Baby brauchen, wenn es erst einmal da ist. Für das Babyzimmer sollten Sie daher im Voraus lieber nur das Nötigste kaufen, dazu gehören beispielsweise ein Bettchen, die Wickelkommode und die dazugehörigen Wickelutensilien. Da von Familie oder Freunden gerne mal Geschenke zur Geburt des Kindes gemacht werden, würde das Babyzimmer sonst schnell verstopfen und überladen wirken. Einen eigenen Kleiderschrank benötigt das Baby im Allgemeinen jetzt auch noch nicht. Da die Auswahl an Kleidung in den ersten zwei Lebensjahren des Kindes noch sehr übersichtlich ist, passt meist alles in die Wickelkommode rein. Hier bietet sich eine Kombination aus Kommode und Wickelaufsatz an. So kann diese auch noch Ende der Wickelzeit als normale Kommode im Kinderzimmer weitergenutzt werden.
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Die richtige Wandfarbe für das Babyzimmer
Bei der passenden Wandfarbe für das Babyzimmer sollten Sie darauf achten keine zu grellen Farben zu verwenden. Ein leuchtendes Gelb, ein kräftiges Grün oder ein sattes Rot in Kombination mit starken Kontrasten können das Baby überfordern und für eine regelrechte Reizüberflutung sorgen. Besser als Wandfarbe eignen sich hier ruhige Pastelltöne wie Rosé, hellblau, Creme oder Lindgrün. Wer die Wände lieber schlicht in weiß halten möchte oder sich bei dem Geschlecht des Babys sogar überraschen lässt, kann die Wände mit ein paar farblichen Akzenten zum Beispiel in Form von bunten Bildern, auch nachträglich noch, aufpeppen. Am besten eignen sich hier große freundliche Motive mit frischen und hellen Farben.
Im Babyzimmer: Sicherheit geht vor!
Neben einer harmonischen Gestaltung des Babyzimmers steht vor allem auch die Sicherheit des kompletten Babyzimmers an erster Stelle. Egal in welchem Stil Sie die Möbel für das Babyzimmer auswählen, ein noch so liebevoll eingerichtetes Babyzimmer Set, ist nicht praxistauglich, wenn die Sicherheit Ihres Babys nicht gewährleistet ist! Achten Sie bei den Möbelstücken daher vor allem auf abgerundete Ecken. Außerdem sollte die Wickelkommode über einen ausreichenden Fallschutz verfügen, damit Ihr Baby nicht herunterfallen kann. Bei Möbeln aus Holz sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass diese mit einem wasserbasierten Lack behandelt worden sind, um gefährliche Schadstoffe aus dem Babyzimmer zu verbannen. Beim Bodenbelag eignen sich vor allem Laminat oder Parkett. Soll ein Teppich ins Babyzimmer einziehen, sollten Sie darauf achten, dass dieser ebenfalls frei von Schadstoffen ist.
Hübsche Deckengestaltung für das Babyzimmer
Neben einer schönen Wandgestaltung, ist es vor allem die Zimmerdecke, die Ihr Baby in den ersten Monaten am häufigsten zu sehen bekommt, wenn es auf dem Rücken liegt. Daher sollten Sie bei der Gestaltung des Babyzimmers besonders hier ein großes Augenmerk drauf legen. Im Idealfall sollte die Deckengestaltung was zum Anschauen, Erforschen und Entdecken für Ihr Baby bereithalten. Das kann beispielsweise ein Mobile sein, das sie über dem Köpfchen Ihres Babys anbringen können. Ein Sternenhimmel aus selbstleuchtenden Sternen im Zimmer ist nicht nur für Ihr Baby ein optisches Highlight, es beleuchtet das Babyzimmer in der Nacht auch dezent. Sie sollten allerdings darauf achten diese nicht über dem Bettchen auszubringen, da herunterfallende Sterne, eine Erstickungsgefahr darstellen können! Bei der Beleuchtung des Babyzimmers empfiehlt sich darüber hinaus auch ein dimmbares Licht.