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Erfolgreich investieren: Immobilien als Kapitalanlage

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Immobilien stellen in fast allen Fällen eine sichere Veranlagungsart dar. Wer also über eine größere Summe an Eigenkapital verfügt, sollte sich über diese Art der Geldanlage Gedanken machen. Ob zum Vermögensaufbau oder als Altersvorsorge - Wir klären die wichtigsten Fakten zur Kapitalanlage und wie Sie erfolgreich in Immobilien investieren können.

Direkte oder indirekte Investition in Immobilien?

Wenn Sie ein Objekt kaufen, beispielsweise ein Einfamilienhaus, Wohnungen oder Reihenhäuser, handelt es sich um eine Direktinvestition. Für eine gute Rendite ist hier die Lage ebenso wichtig wie die Größe des Grundstücks. Vor allem bei Mehrfamilienhäusern oder Wohnungen ist die Infrastruktur entscheidend für die Rendite und die Attraktivität der Immobilie. Dabei kommt es immer darauf an, welche Anforderungen die Eigentumswohnung erfüllen soll. Je zentraler die Lage und besser die Infrastruktur, umso besser ist die Vermietbarkeit. Für Wohnungen in überdurchschnittlicher Lage auch die Anschaffungskosten allerdings auch dementsprechend hoch. Aufstrebende Gegenden sind oft eine gute Alternative.

Wird wiederum nicht in eine bestimmte Immobilie investiert, handelt es sich um indirekte Investitionen. So beispielsweise bei Aktien oder beim Immobilienfonds der Fall, mit dem Sie sich an Immobilien beteiligen können. Hierbei wird zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds unterschieden. Bei offenen investiert die Fondsgesellschaft in mindestens zehn verschiedene Gewerbe- und Wohnobjekte, bei der geschlossenen lediglich in ein Rendite-Objekt. Hier weiß der Anleger dann genau, von welcher Immobilie er Anteile erwirbt. Diese Form der Kapitalanlage bringt auch höhere Renditen als die offene, dafür muss hier aber auch ein höheres Startkapital eingebracht werden und diese Variante ist allgemein risikoreicher.

Immobilien als Kapitalanlage: Diese Fehler vermeiden

Viele Kapitalanleger schwärmen von den Wertsteigerungen der Immobilien in großen Städten. Jedoch sind die Immobilienpreise in Großstädten mittlerweile schon sehr hoch, dass Ihnen niemand garantieren kann, dass sie noch weiter anwachsen werden. Außerdem ist die Immobilieninvestition auch immer mit einem bestimmten Verwaltungsaufwand verbunden. Darüber hinaus sollte auch das Investment selbst lange und gut durchdacht sein, was schon eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann. Darüber hinaus sollten Sie auch immer alle Nebenkosten im Auge behalten, für die Sie neben dem Kaufpreis der Immobilie selbst noch zusätzlich aufkommen müssen. Das gleiche gilt für Verwaltungskosten oder hohe Instandhaltungskosten, die Ihre Rendite deutlich senken können. Entscheiden Sie sich dazu, nur in eine Wohnung in einem Haus zu investieren, werden Sie Teil der Eigentümergemeinschaft. Viele Dinge die das Haus betreffen, können dann nur gemeinsam mit allen anderen entschieden werden und Sie sind nicht mehr „Herr im Haus“.

Eigentumswohnung mit wenig Eigenkapital

Kann eine Eigentumswohnung nicht sofort in bar bezahlt werden, bleibt immer noch die Möglichkeit der Vorsorgewohnung. Meist beträgt der Eigenmittelanteil 30-40% der Kaufsumme, der Rest wird finanziert. Da die Kreditzinsen von der Steuer abgezogen werden können, rechnen sich diese Modelle auch sehr gut. Die monatliche Zuzahlung zur Miete (die je nach Eigenmittelanteil notwendig sein kann) wird außerdem immer niedriger bis positiv, da die Miete jährlich an die Inflation angepasst wird.

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