Mit einer Fußbodenheizung sind bei Häuslebauern sehr beliebt. Die Vorteile liegen mit dem Energiesparen und der staubfreien Luft auf der Hand. Dennoch muss man bei einer Bodenheizung einige Punkte beachten.
Die Fußbodenheizung wird nicht zuletzt aufgrund ihrer Strahlungswärme als angenehm empfunden. Fußbodenheizungssysteme sind auch aufgrund ihrer Energiesparmöglichkeiten eine Alternative zu Heizkörpern. Grundsätzlich gibt es eine elektrische Fußbodenheizung und die Warmwasser-Variante.
Fußbodenheizung: Achtung bei der Elektronik!
Geringe Luftzirkulation und wenig Staub: Bei einer Fußbodenheizung breitet sich die Wärme im Gegensatz zu anderen Heizkörpern sogar auf die Füße aus. Geringe Luftzirkulation und wenig Staub sind ein weiterer Vorteil einer Elektro-Fußbodenheizung. Der Raum wird darüber hinaus gleichmäßig erwärmt. Dadurch wird Energie gespart. Die Wärme speichert sich nach dem Ausschalten noch eine lange Zeit ab. Die gleichmäßige Wärmeverteilung verhindert auch die Bildung von Schimmel. Der Mythos, dass Fußbodenheizungen bei der Anschaffung deutlich teurer sind als Radiatorheizungen hat sich in den letzten Jahren immer mehr als unwahr erwiesen. Bei der Installation sind Fußbodenheizungen zwar teurer. Der Unterschied ist allerdings nicht mehr so eklatant.
Elektronik relativ empfindlich: Die Anschaffungskosten sind bei der Installation höher als bei anderen Heizkörpern. Die Fußbodenheizung nachträglich in bestehenden Häusern und Wohnungen einzubauen ist sehr schwierig. Bei Fußbodenheizung ist die Elektronik empfindlich und störanfällig, daher muss man auch mit Wartungsarbeiten rechnen.
Was kostet eine Fußbodenheizung?
Die Kosten bei einer Fußbodenheizung? Der Preis einer Fußbodenheizung hängt davon ab, welche Leistungen bei der Installation inkludiert sind. Für eine Flächenheizung mit zwei Verteilern, Rohren und mehreren Heizkreisen muss man mit ca. 40 Euro pro m² rechnen.
Passende Dämmung entscheidend: Wenn sie eine Fußbodenheizung selber verlegen möchten, sollten Sie darauf achten, ausschließlich Modelle zu verwenden, die sich zum Eigenbau eignen. Anschließend sollte eine passende Dämmung angebracht werden. Die Lücken beim Verlegen dürfen nicht zu groß sein. Wenn ein gleichmäßiges Heizen erfolgen soll, muss ein sinnvoller Rohrabstand gewählt werden. Es empfiehlt sich, Fotos von der Heizung zu machen. So kann man später nachvollziehen, wo wo das Fußbodenheizungsrohr verläuft.
Regelung beim Nachrüsten der Fußbodenheizung
Nicht alle Heizsysteme eigenen sich für das Nachrüsten einer Fußbodenheizung. Das Verlegen sollte aber bei Dünnschichtsystemen und Trockenschichtsystemen kein Problem sein.
2016 haben sich viele Menschen für eine Fußbodenheizung in Verbindung mit einer Wärmepumpe entschieden. Wenn die Abgabetemperatur des Wassers bei 35 Grad liegt, arbeitet die Wärmepumpte kostenlos.